Der Einsatz von Computer–Experimenten ist ein fester, unverzichtbarer Bestandteil des Entwurfs von technischen Systemen und bei der Erforschung naturwissenschaftlicher Zusammenhänge. Verteiltes und paralleles Rechnen mittels Grid–Rechentechnik, sei es in internationalen, nationalen oder regionalen Grid–Verbünden bzw. in gekoppelten Mini–Cluster– rechnern sorgt für die Bereitstellung der dafür notwendigen Ressourcen bei Hard– und Software. Die Kopplung verschiedener Simulations–Algorithmen, Mixed–Signal–Entwurf, Monte–Carlo–Experimente, Parameterstudien, die Nutzung entfernter lizenzierter Software, die Bildung virtueller Organisationen oder die Produktions–Steuerung mit Hilfe lokaler und entfernter Rechner–Ressourcen zur Erschließung zusätzlicher Rechenkraft oder zur Kostenreduzierung sind einige Beispiele für die Anwendung von Grid–Rechentechnologie für den Entwurf technischer Systeme. Der bereits 2005 erfolgreich durchgeführte Workshop verfolgt das Ziel, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Informatiker aus dem Bereich Mikrosystem–/Mikroelektronikentwurf und Parallelrechentechnik zu einem Erfahrungsaustausch zusammenzubringen und die Bildung einer Community „Rechnergestützter Mikrosystem–/Mikroelektronik–Entwurf mit Grid–Technologie“ weiter voranzubringen. Dies beinhaltet ausdrücklich auch Applikationen, die bisher auf Cluster–Rechnern laufen und die für eine zukünftige Portierung in eine Grid–Umgebung geeignet sind. <b>Keywords:</b> Grid–Middleware für technische Anwendungen<br>Web–basiertes EDA/CAD<br>Verteilte Workflows<br>Computational Photonics<br>Simulation gekoppelter physikalischer Phänomene<br>Sicherheit und Zuverlässigkeit<br>Mixed–Signal–, Mehr–Ebenen–Simulationen<br>Statistische Simulationsverfahren<br>Parameterstudien<br>High–Throughput–Computing<br>GridMPI für High–Performance–Computing<br>Verteilte Bibliotheken<br>
Abbrevation
WS Grid-Technologie
City
Dresden
Country
Germany
Deadline Paper
Start Date
End Date
Abstract